HSV siegt dank Selkes FingerTrick
HSV siegt dank Selkes FingerTrick
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Fingerzeig! Im Zweitliga-Topspiel überrennt der Hamburger SV Fortuna Düsseldorf, gewinnt mit 4:1. Dadurch haben die Rothosen die Tabellenspitze verteidigt. Es ist in jeder Hinsicht ein intensives Top-Spiel. Unter anderem trifft HSV-Trainer Merlin Polzin auf seinen Entdecker und Förderer, Fortuna-Trainer Daniel Thioune. Mit 111 km/h: Muheim-Sensationstor aus 28 Metern 05:48 Quelle: Bild08.03.2025 Am Samstagabend soll ihm sein ehemaliger Lehrling an seiner alten Wirkungsstätte eine Lehrstunde erteilen. Auch dank Super-Stürmer Davie Selke. 40. Minute: Dompé flankt den Eckball an den ersten Pfosten, dort lauert Selke und nickt ein (40.). Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Kultiger Finger-Trick: Selke hatte zuvor seinen kleinen Finger gehoben, um seinem Assistgeber seinen Laufweg anzuzeigen. Erster Pfosten, zack, Tor. 2:1! Für Selke ist es bereits der 17. Zweitliga-Treffer in dieser Saison – Höchstwert! Ausgerechnet der sonst so starke Fortuna-Keeper Kastenmeier hat dann etwas Pech. Karabec hämmert den Ball an den Pfosten. Von dort prallt der Ball unglücklich vom Rücken des Keepers ins Tor (66.). Stange macht dann den Deckel drauf (90.+4.). Gleich zu Beginn hatte Muheim den HSV mit einem Traumtor in Führung gebracht, knallt die Kugel mit Wumms ins rechte Eck (7.). Fortuna taucht nur dank eines Zauber-Assists von Kwarteng auf der Anzeigetafel auf. Er chippt den Ball wunderschön über die HSV-Abwehr hinweg (Hadžikadunić hebt das Abseits) auf Kownacki. Der Torjäger muss nur noch zum zwischenzeitlichen 1:1 einschieben (18.). Finger-Trick: HSV-Torjäger Davie Selke hebt seinen kleinen Finger, um seinen Laufweg anzuzeigen Foto: Sky Sonst geht es aber nur in eine Richtung – auf das Tor von Kastenmeier. So scheitern unter anderem Selke (29.) und Reis (53.) am Fortuna-Keeper. Vielleicht das einzige Manko: Aus ihren unzähligen Chancen macht der HSV zu wenig. Ob Thioune seinem Ex-Schützling die Pleite verzeihen kann? Bestimmt. Immerhin verbindet die beiden eine besondere Geschichte. Vor elf Jahren beförderte Thioune den Hamburger vom Trainingszuschauer bei der Osnabrücker U 17 zu seinem Co-Trainer, stieg mit ihm bis in die 2. Liga auf und nahm ihn 2020 mit nach Hamburg. Nach Thiounes HSV-Aus blieb Polzin Assistent in Hamburg. Vergangenen Dezember wurde er dauerhaft zum Chef befördert. Seitdem läuft‘s. Als Tabellenführer dürfen sie nach wie vor vom Aufstieg träumen. Am Freitag geht es zum nächsten Top-Spiel nach Magdeburg (18.30 Uhr).
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